Auch im aktuellen Schuljahr fanden sich unsere Siebtklässlerinnen wieder in einem „Funkloch“ wieder. Dabei handelt es sich nicht um Defizite in der Netzqualität von Mobilfunkanbietern, sondern um eine Präventions- und Informationsveranstaltung, welche fester Bestandteil unseres Konzepts zur Medienerziehung ist und in jedem Schuljahr für die Jahrgangsstufe 7 durchgeführt wird.
Themen dieser Veranstaltung sind vor allem die Auseinandersetzung mit der eigenen Handynutzung sowie Chancen und Grenzen unserer Handyordnung am SAG. Dass letztere vor allem dazu beiträgt, dass unsere Schule auch in der digitalen Welt ein sicherer Ort ist und soziale Medien durch soziales Miteinander ersetzt werden können, war nur zwei Erkenntnisse an diesem Tag. Die Reflexion der persönlichen Bildschirmzeit, das Problem von Algorithmen und die Strategien großer Konzerne waren weitere Aspekte, welche Teil der Veranstaltung waren.
Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung auch in diesem Jahr von den Medienscouts unserer Schule. In unterschiedlichen Phasen der Veranstaltung wurden die Schülerinnen über Risiken und Gefahren informiert, aber auch sie selbst waren in Arbeitsphasen gefragt, ihre Meinung und Erfahrungen mit uns zu teilen, Vorschläge zu äußern und Einschätzungen abzugeben. Davon machten unsere Siebtklässlerinnen auch in diesem Jahr wieder regen Gebrauch, was bestätigt, wie wichtig die gemeinsame Auseinandersetzung mit diesen Themen ist, damit unsere Schule ein Ort ist und bleibt, an dem sich alle Mitglieder der Schulgemeinde vor Gefahren aus dem Netz sicher fühlen.