Juniorwahl am Sankt-Adelheid-Gymnasium – ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung der Volksbank Köln Bonn

Zwei Kreuzchen, in der Regel alle vier Jahre, sonntags im September – klingt unspektakulär, ist aber eine der großen Errungenschaften in unserer Demokratie: Das Recht auf eine demokratische Wahl. Dazu gehört aber im besten Falle auch etwas Vorbereitung, z. B.: Welches Gremium wird gewählt, was unterscheidet Erst- und Zweistimme, was wollen die Parteien? Antworten auf diese Fragen bietet die politische Bildung. In diesem Jahr haben die Schülerinnen unserer Jahrgangsstufe 10 eine ganz besondere Möglichkeit, Antworten auf diese Fragen zu finden. Die Schülerinnen nehmen an der Juniorwahl teil, Deutschlands größtem Schulprojekt zur politischen Bildung.

Sehr herzlich danken wir der Volksbank Köln Bonn für die finanzielle Unterstützung, die es unseren Schülerinnen ermöglicht, an diesem Projekt teilzunehmen: So kaufte die Volksbank Köln Bonn beim Veranstalter der Juniorwahl eine sogenannte „Demokratie-Aktie“ im Wert von 250 Euro, deren Erwerb uns als Partnerschule zur Teilnahme berechtigt.

Die Juniorwahl ist ein Konzept, das auf zwei Säulen basiert: Die erste Säule umfasst die intensive unterrichtliche Vorbereitung, die die Lehrkräfte selbst in ihren Klassen durchführen. Inhaltlich behandeln sie Themen wie die Demokratie als Staatsform, den Ablauf und die Funktion von Wahlen oder das deutsche Parteiensystem. Die zweite Säule und Höhepunkt des Projektes stellt der Wahlakt dar. Organisiert wird er mit Unterstützung der Lehrkräfte von den Schülerinnen selbst, denn sie bilden einen Wahlvorstand, führen ein Wählerverzeichnis und erhalten Wahlbenachrichtigungen sowie Wahlkabinen und -urnen. Ihre Stimme können sie dann bei einer klassischen, realitätsgetreuen Wahlsimulation abgeben. Zur Wahl stehen diejenigen Politiker*innen, die im Wahlkreis der Schule auch öffentlich kandidieren.