Liebe Schülerinnen, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Es stellen sich viele Fragen dazu, was das Auftreten des Coronavirus (Covid-19) in NRW für die Arbeit in der Schule bedeutet. Ziel aller Maßnahmen landesweit ist es, die Ausbreitung des Virus möglichst zu verlangsamen. Äußerst hilfreich ist dabei die konsequente Einhaltung von wenigen Hygienemaßnahmen. Darüber hinaus gelten klare Vorgaben bezüglich verdächtiger Kontakte oder Schulfahrten.
Hinweise unseres Schulträgers (Erzbistum Köln) zum Schulbesuch
In den folgenden Fällen darf die Schule nicht besucht werden, sondern müssen die Betroffenen sich an einen Arzt bzw. das Gesundheitsamt wenden:
- Schulangehörige, die einen persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das Coronavirus im Labor nachgewiesen wurde, und Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, melden sich unverzüglich beim zuständigen Gesundheitsamt und informieren die Schulleitungen.
- Für Reisende aus Regionen, in denen es vermehrt zu Übertragungen kommt, und deren Angehörige gilt: Wenn innerhalb von 14 Tagen nach Rückreise Fieber, Husten oder Atemnot auftreten, ist sofort ein Arzt zu kontaktieren und die Schulleitung zu informieren.
Sobald der Schulleiter Kenntnis von einem der o. g. Fälle erhält oder im SAG ein Fall auftritt, muss er umgehend das zuständige Gesundheitsamt und den Schulträger informieren.
Hinweise unseres Schulträgers (Erzbistum Köln) zu Schulfahrten
Für die Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Köln gilt, dass Klassenfahrten in ausgewiesene Risikogebiete nicht stattfinden dürfen. Die jeweils tagesaktuelle Liste der Risikogebiete findet man auf den Informationenseiten des Robert-Koch-Instituts.
Für die übrigen Schulfahrten, so sie denn stattfinden sollen, sind die ausführlichen Informationen des Robert-Koch-Institutes sowie die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts zu beachten.
Aktueller Hinweis (11.03.2020): Die Schulfahrt nach Rochester (Stufe 7), das Betriebspraktikum in London (EF/Q1) sowie das Brigitte-Sauzay-Austauschprogramm (Stufe 8) sind abgesagt und werden NICHT durchgeführt. Über Details hierzu informieren wir Sie per Sdui.
Informationen des Gesundheitsamtes der Stadt Bonn
Das Gesundheitsamt der Stadt Bonn hat für Bonnerinnen und Bonner eine Hotline zum Coronavirus eingerichtet. Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 15 Uhr unter den Rufnummern 0228-775351 und 0228-775352 melden.
Das Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises ist unter der Rufnummer 02241-133535 zu erreichen
Weitere Informationsquellen
Informationen des Robert-Koch-Instituts
Hinweise des Schulministeriums
Hinweise der Stadt Bonn
Hinweise der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Informationen der Bezirksregierung Köln
Informationen des Gesundheitsministeriums NRW
Kurzfilm über das richtige Händewaschen
An dieser Stelle erhalten Sie stets den aktuellen Informationsstand bezüglich der Auswirkungen auf das SAG. Gegebenenfalls erhalten Sie über Sdui entsprechende Hinweise.