Großes Interesse am Elternforum zum Thema „Instagram, Snapchat, TikTok und Co. Faszinationen und Risiken, die Eltern kennen sollten“ am 1. Juni 2022 – Kristin Langer und die Medienscouts des SAG informieren über Risiken und Chancen neuer Medien

Ein mit vielen interessierten Eltern gefüllter Theatersaal am 1. Juni 2022 zeugte von einem großen Interesse am ersten Elternforum nach der langen durch Corona bedingten Pause dieses Angebots. Das Thema des Abends lautete „Instagram, Snapchat, TikTok und Co. Faszinationen und Risiken, die Eltern kennen sollten“.
Das Leben erscheint vielen Jugendlichen ohne WhatsApp, Instagram, Snapchat und andere Social Media kaum noch vorstellbar. Doch was genau fasziniert? Wie funktionieren Social Media Angebote und über welche Risiken sollten Kinder und Eltern miteinander sprechen?

Um diese Fragen zu beantworten, integrierte Kristin Langer die Medienscouts des SAG in die Veranstaltung. Diese informierten an unterschiedlichen App-Stationen über die Funktionsweise, den Reiz und die Risiken der verschiedenen Social Media Plattformen und beantworteten zahlreiche Fragen der Eltern. Diese Möglichkeit kam gut bei den Eltern an:  „[Die] Medienscouts erschienen sehr kompetent und selbstbewusst … bei diesem Projekt in der Schule stimmt die Ebene … Schüler lernen von den Peers … und sind zugänglich auch was eine kritische Auseinandersetzung betrifft […]“, schrieb eine Teilnehmerin im Anschluss als Feedback zur Veranstaltung. 

Im zweiten Teil gab Kristin Langer, diplomierte Medienpädagogin, Referentin im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW und Mediencoach bei SCHAU HIN! — dem Medienratgeber für Familien, zahlreiche Einblicke, warum das Smartphone mit seinen schier unbegrenzten Möglichkeiten die Jugendlichen so sehr in ihren Bann zieht, dass daraus Abhängigkeiten und Suchtverhalten resultieren können. Doch genauso bietet es zahlreiche Chancen und neue Felder, welche die Medienkompetenzen sowie die individuelle Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler genauso unterstützen können. Wichtig ist deshalb die Kommunikation mit den Jugendlichen, um gemeinsam im Dialog ein sinnvolles Nutzungsverhalten zu ermöglichen und unterstützen.